Ein Roboter an der Rezeption

Eine Frau checkt in einem Hotel ein, dessen Rezeption von einem Roboter, einer menschlichen Angestellten und einem Dinosaurier besetzt ist.
Ein Hotel in Japan verfügt über zehn menschenähnliche Roboter als Belegschaft.

Sie grüßen, helfen beim Gepäck und Check-in, aber es sind keine normalen Mitarbeiter an der Hotelrezeption es sind menschenähnliche - manchmal auch dinosaurierähnliche - Roboter. Was klingt, wie in einem Sci-Fi-Film aus Hollywood ist in Japan seit heute Realität.

Eine Frau checkt in einem Hotel an einem Automaten neben einem Roboter-Rezeptionisten ein.
epa04848622 An undated handout image provided by amusement park operator Huis Ten Bosch Co., Ltd. shows a woman standing before a receptionist robot at the ‘Henn na Hotel’ (or Weird Hotel) in Sasebo, Nagasaki prefecture, southwestern Japan, 16 July 2015. Almost entirely run by robots, the new hotel will open to the public on 17 July. EPA/HUIS TEN BOSCH / HANDOUT HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES
DasHenn-na-Hotelin Nagasaki ist mit zehn humanoiden Robotern ausgestattet, die menschliches Verhalten nachahmen. Sie atmen und blinzeln, sprechen Japanisch, Chinesisch, Koreanisch und Englisch und können Augenkontakt herstellen sowie auf Körpersprache und Tonfall reagieren.

Es gibt auch menschliche Angestellte, die sich um alles kümmern, was außerhalb der Fähigkeiten der Roboter liegt, und sich der Gäste annehmen, die nicht von Robotern bedient werden wollen, die Hotelleitung hofft jedoch in Zukunft zu 90 % Roboter einsetzen zu können. Es geht, wie bei vielem in der Wirtschaft, um Effizienzsteigerung. Trinkgeld dürfte man sich so jedenfalls sparen.

Ein Roboterarm entnimmt einen roten Koffer aus einem weißen Schließfachsystem.
epa04848620 An undated handout image provided by amusement park operator Huis Ten Bosch Co., Ltd. shows a cloak robot operating at the ‘Henn na Hotel’ (or Weird Hotel) in Sasebo, Nagasaki prefecture, southwestern Japan, 16 July 2015. Almost entirely run by robots, the new hotel will open to the public on 17 July. EPA/HUIS TEN BOSCH / HANDOUT HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES
Weitere Hightechattraktionen, wie Gesichtserkennungs- Technologie für den Zimmerzugang und ein Strahlungspanel, das Körperwärme in den Zimmern erkennt und die Temperatur anpasst, warten auf die Gäste. Sonnenenergie und andere Energieeinsparmaßnahmen werden zur Senkung der Betriebskosten eingesetzt.
Eine Frau geht an einem Gepäckroboter in einem Hotel vorbei.
epa04848619 An undated handout image provided by amusement park operator Huis Ten Bosch Co., Ltd. shows a woman following a porter robot at the ‘Henn na Hotel’ (or Weird Hotel) in Sasebo, Nagasaki prefecture, southwestern Japan, 16 July 2015. Almost entirely run by robots, the new hotel will open to the public on 17 July. EPA/HUIS TEN BOSCH / HANDOUT HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES
Insgesamt umfasst das Hotel 72 Zimmer. Eine Nacht im Einzelzimmer gibt es ab 7000 Yen (ca. 52 Euro), eine Nacht im Doppelzimmer ab 9000 Yen (ca. 66 Euro).
Ein Kind steht vor einem Fenster und beobachtet einen Roboterarm, der eine Box bewegt.

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Ein Innenraum mit einem Roboterarm hinter Glas und einem Drehkreuz.

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Ein Innenraum mit Personen, Säulen und einer Decke mit Holzpaneelen, beleuchtet in Violett.

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Ein Raum mit mehreren Computerterminals und einem Aufzug, beleuchtet in Violett.

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Menschen sitzen und stehen in einer modernen Hotellobby mit farbenfrohen Vorhängen.

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Das Yotel-Gebäude in der Nacht mit einer Fassade in Wabenform, die lila beleuchtet ist.

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Ein modernes Hotelzimmer mit einem Bett und einer Dusche hinter einem Vorhang.

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Ein Badezimmer mit Waschbecken, Spiegel, Handtuch, Safe und einer Reisetasche im Regal.

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Ein Hotelzimmer mit Etagenbett und Blick auf die Skyline einer Stadt bei Nacht.

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Ein Mann entspannt in einem Whirlpool auf einer Dachterrasse, während eine Frau daneben steht.

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Das Yotel-Hotel erstrahlt nachts in pinkfarbenem Licht, während Menschen die Straße überqueren.

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Innenansicht eines modernen Restaurants mit Tischen, Stühlen und Wandmalereien.

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Ein Konferenzraum mit einem Billardtisch vor einem großen Fenster mit Blick auf die Stadt.

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Eine Dachterrasse mit Tischen, Bänken und Sonnenschirmen bietet einen Blick auf die Skyline der Stadt bei Nacht.

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Ein Hotel-Lobbybereich mit Rezeption, Sitzgelegenheiten und dekorativen Elementen in Violett- und Weißtönen.

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Der Eingang zum Yotel Hotel ist in violettes Licht getaucht.

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