Fünf österreichische Skigebiete unter den zehn besten der Welt

Zwei Skifahrer fahren an einem sonnigen Tag einen schneebedeckten Hang hinunter.
Über 250 Skigebiete haben die Experten unter die Lupe genommen und in zehn Kategorien getestet.

Auch in der Wintersaison 2018/2019 hat Skigebiete-Test – mit 12,8 Millionen Unique Usern das reichweitenstärkste Wintersport-Portal in Deutschland – wieder die zehn besten Skigebiete der Welt gekürt. Das Ergebnis: Zermatt holt sich den Titel vor Serfaus Fiss Ladis und Ski Arlberg. 
 

Eine Gruppe von Skifahrern in einem Sessellift vor dem Matterhorn.

Zermatt.

Platz 1: Zermatt

Unterhalb des majestätischen Matterhorns bietet Zermatt ein Skierlebnis, das kaum ein anderes Skigebiet der Welt toppen kann. Insgesamt 365 Pistenkilometer von Zermatt in der Schweiz bis ins italienische Breuil-Cervinia lassen keinerlei Wünsche offen. Vielseitige Pisten, moderne Bergbahnen und das einzigartige Panorama unterhalb des Matterhorns bieten ein unübertroffenes Bergerlebnis. Mit der Eröffnung der spektakulären 3S-Bahn Glacier Ride holt sich Zermatt den ersten Platz zurück.

Mehrere Skifahrer und ein Snowboarder fahren eine Skipiste hinunter.

Serfaus, Platz Nr. 2.

Platz 2: Serfaus Fiss Ladis.

Das familienfreundliche Skigebiet investiert jede Saison kräftig in Qualität – und das ist vor Ort zu spüren. Im Mittelpunkt stehen dabei zwar meist Familien doch auf den 200 Pistenkilometern ist in Serfaus Fiss Ladis auch für anspruchsvolle Fahrer einiges geboten. Zudem wird Service  großgeschrieben: Perfekt präparierte Pisten, modernste Lifte, riesige Skidepots, klasse Beschilderungen und viele andere kleine Details machen Serfaus Fiss Ladis zu einem Skigebiet, in dem man sich einfach wohl fühlt.

Fünf österreichische Skigebiete unter den zehn besten der Welt

St. Anton am Arlberg. (Vorjahressieger).

Platz 3: Arlberg

Der Vorjahressieger Ski Arlberg hat uns mit seinen Skigebieten St. Anton, Lech-Zürs und Warth-Schröcken in allen Kategorien überzeugt. Anfänger und Familien fühlen sich auf den zahlreichen Pisten in allen Schwierigkeitsgraden ebenso wohl wie Profis und Freerider. Moderne Liftanlagen, klasse Restaurants und das legendäre Après-Ski runden das Angebot im größten Skigebiet in Österreich ab. Zudem verfügt der Arlberg mit dem "Run of Fame" (65 Kilometer, 18.000 Höhenmeter) und "Der Weiße Ring" (22 Kilometer, 5.500 Höhenmeter) über zwei herrliche Skirunden.

Ein Skifahrer in gelber Jacke fährt eine schneebedeckte Piste hinunter.

Whistler Blackcomb.

Platz 4: Whistler Blackcomb

Mit über 200 Abfahrten ist Whistler Blackcomb der absolute Spitzenreiter in Kanada. Scheinbar endlose Tiefschneehänge und gigantische Funparks sind das Markenzeichen des riesigen Skigebiets bei Vancouver. Vor allem gute und sehr gute Skifahrer kommen in Whistler Blackcomb auf ihre Kosten. Dank vieler einfacher Pisten und spezieller Anfängerbereiche haben aber auch Familien und weniger geübte Skifahrer ihren Spaß. Mit drei neuen Liftanlagen und einer Rekordinvestition von 66 Mio. CAD klettert das größte Skigebiet Nordamerikas auf den vierten Platz.

Ein Skifahrer fährt auf einer präparierten Piste vor einer Bergkulisse.

Saalbach Hinterglemm.

Platz 5: Saalbach Hinterglemm

Das "Home of Lässig", wie sich das Skigebiet Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn selbst nennt, punktet mit top-modernen Liftanlagen und einer enormen Angebotsvielfalt: In Leogang fühlen sich Familien besonders wohl, Saalbach und Hinterglemm punkten bei den sportlichen Skifahrern. Après-Ski-Fans hauen bei den legendären Partys in Hinterglemm auf den Putz und Fieberbrunn genießt bei Freeridern absoluten Weltruhm.

Zwei Skifahrer fahren auf einer Skipiste unter einer Gondelbahn hindurch.

Ischgl.

Platz 6: Ischgl-Samnaun

Das Skigebiet Ischgl-Samnaun gilt als das "Ibiza der Alpen". Die Top of the Mountain Konzerte mit Weltstars wie Robbie Williams oder Elton John sind legendär. Die Après-Ski-Hütten "Kuhstall" und "Trofana" genießen Kultstatus. Doch Ischgl-Samnaun kann viel mehr: In der Silvretta Arena mit ihren 238 Pistenkilometern kommen sportliche Fahrer voll auf ihre Kosten. Ein Muss ist die 35 Kilometer lange "Schmugglerrunde". Sie verbindet das österreichische Paznauntal mit dem Schweizer Samnaun im Engadin.

Eine Skifahrerin fährt eine schneebedeckte Piste vor einer Bergkulisse hinunter.

Gröden:

Platz 7: Gröden

Nirgendwo lassen sich Dolce Vita und sportliche Herausforderung so gut vereinen wie in Gröden (Val Gardena) in Südtirol. Die 1.200 Pistenkilometer im Skiverbund Dolomiti Superski sorgen rund um den Sellastock dafür, dass kaum Wünsche offenbleiben. Erleben können Skifahrer dieses Angebot am besten auf der legendären Skitour „ Sellaronda“ – die sollte wirklich jeder Skifahrer einmal im Leben gefahren sein.

Blick auf ein schneebedecktes Bergpanorama mit Skiliften und einem Gebäude.

Sölden,

Platz 8: Sölden

Traditionell startet in Sölden jedes Jahr der Ski-Weltcup in die neue Saison. Das Skigebiet im Ötztal ist zudem bekannt für seine legendären Après-Ski-Partys. Doch das ist längst nicht alles, was Sölden zu bieten hat. Die 144 Pistenkilometer sind stets hervorragend präpariert, die Liftanlagen werden laufend modernisiert und dank Rettenbach- und Tiefenbachgletscher ist Sölden von September bis Mai auch äußerst schneesicher.

Fünf österreichische Skigebiete unter den zehn besten der Welt

Les 3 Vallees.

Platz 9: Les 3 Vallées

Les 3 Vallées ist nicht nur das größte, sondern auch eines der besten Skigebiete der Welt. 600 zusammenhängende Kilometer Pisten in drei Tälern hat das Riesenskigebiet zu bieten. Zudem liegen die meisten Abfahrten auf einer Höhe von über 1.800 Metern und sind damit besonders schneesicher. Das Skigebiet im Herzen der französischen Alpen punktet auch mit seiner spektakulären Lage mit Blick auf mehr als 1.000 Gipfel der französischen, italienischen und Schweizer Alpen – u.a. auf den höchsten Berg in Europa, den Mont Blanc.

Drei Skifahrer fahren auf einer Skipiste vor einer Bergkulisse.

Alta Badia.

Platz 10: Alta Badia

Als zweites Südtiroler Skigebiet hat auch Alta Badia den Sprung in die Top 10 der besten Skigebiete der Welt geschafft. Der Neueinsteiger profitiert von seiner Lage im Skiverbund Dolomiti Superski und einem Einstieg in die berühmte Sellaronda. Vor allem in den Kategorien „Anfänger“, „Familie“ und „Preis/Leistung“ überzeugt das Skigebiet auf der ganzen Linie. Urige Skihütten mit traumhaftem Dolomitenblick und Südtiroler Köstlichkeiten runden den perfekten Skitag in Alta Badia ab.

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