Die besten Wanderhotels in Österreich und Südtirol

Oberösterreich: Nationalpark Kalkalpen, Stodertal.
So findet man die schönsten Berglandschaften und die besten Unterkünfte für Wanderer in Österreich, Deutschland und Südtirol.

Bergfexe stehen schon in den Startlöchern. Frühlingswandern ist angesagt, die Natur erwacht. Ameisen, Bienen und Hummeln verrichten wieder ihre Arbeit. Auf den Wanderwegen können wir Düfte, Farben und Geräusche genießen. Skier werden in den Keller verbannt, Bergschuhe ausgepackt.

Die besten Wanderhotels in Österreich und Südtirol

Rauris,  das Tal der freifliegenden Geier, Adler  (im Bild) und Falken in Salzburg.

Die leicht erreichbaren Ausflugsziele in den österreichischen Wandergebieten erlauben Naturliebhabern herrliche Aussichten. Hüttenwanderungen im Mai sind dank der vielen kirchlichen Feier- und Fenstertage eine ideale Möglichkeit, um mit der Natur eins zu werden.

Tauender Schnee, blühende Schneeglöckchen und der Frühlingsgesang der heimgekehrten Zugvögel sind die schönsten Vorboten der wärmeren Jahreszeit. Sonnenstrahlen im Frühling legen gefrorene Wanderwege frei, Gipfelstürmer jubilieren.

Die besten Wanderhotels in Österreich und Südtirol

Tirol: Familie des Wanderhotels Lumbergerhof im Tannheimer Tal.

Um richtig auf Touren zu kommen, sollte das Rundherum bei einem Ausflug ins Grüne auch passen: Freundliche Gastgeber, gepflegte Unterkünfte, Wanderberatung und -service, organisierte Touren, Ausrüstung zum Ausleihen, dazu noch ein bisschen kulinarischen Genuss – das wünschen sich aktive Naturliebhaber.

Die besten Wanderhotels in Österreich und Südtirol

Kärnten: Der Katschberghof  bietet Lama-Trekking an.

Wanderhotels

Das frisch gedruckte Service-Heft „Die besten Wanderhotels in den Alpen“ (info@wanderhotels.com, Tel. 04852/64611) erleichtert die Wahl. 73, von Familien geführte, Wanderhotels in Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Kärnten, der Steiermark und in Südtirol werden ausführlich beschrieben. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Anzahl der Bergkristall-Symbole beschreibt die Qualität und verschiedenen Dienstleitungen der Häuser „die regelmäßig überprüft werden“, versichert Eckart Mandel, Gründer und Geschäftsführer des Tourismusvereins Wanderhotels. Fünf Kristalle, die höchste Wertung, stehen für eine Top-Hotelausstattung, perfekten Wanderservice und ein vielseitiges Wanderprogramm mit mehr als vier geführten und bestens organisierten Touren pro Woche in unterschiedlichen Schwierigkeits- graden.

Die besten Wanderhotels in Österreich und Südtirol

Südtirol: Idyllischer Karersee im Eggental mit den Dolomiten.

Hotels, die hochalpine Kletter- und Gipfeltouren mit Bergführern und passender Leihausrüstung anbieten, stehen zur Auswahl, aber auch auf Familien spezialisierte Häuser und dem dazugehörigen kindergerechten Programm. Immer populärer werden außerdem die Radwege und Trails für Biker, die im Wanderhotel-Guide genauso gekennzeichnet sind wie Hotels, die als Hundespezialisten gelten oder ein tolles Spa-, Gesundheits- und Wellnessangebot mit Therapeuten, Pool aufweisen können.

Die besten Wanderhotels in Österreich und Südtirol

Dachstein: Die Brandalm in der Ramsau  in der Steiermark.

Wiesen, Wälder, Almen

„Von Alm zu Alm und am Wildfluss entlang, über Blumenwiesen und durch duftende Wälder, zu Eisgletschern und Wasserfällen – so vielfältig wie die Landschaften sind auch unsere Programme“, sagt Eckart Mandel und zitiert den dänischen Philosoph Søren Kierkegaard: „Ich habe mir meine besten Gedanken ergangen und kenne keinen Kummer, den man nicht weggehen kann.“

Tipps für Wanderer

Die besten Wanderhotels in Österreich und Südtirol

Kitzbüheler Horn.

Vorbereitung
– Wanderführer und -karten lesen
– Die richtige Ausrüstung mitnehmen (Rucksack, Schuhe, Regenschutz, Proviant)

Genussvoll wandern
– Rastplatz mit besonderem Ausblick wählen
– Den freien Himmel und die Stille des Hochgebirges genießen
– Den Rhythmus des Atems wahrnehmen
– Meditative Gedanken zulassen
– Nicht nur die Ferne, auch die Nähe betrachten: Insekten, Blumen, Moos
– Frisches Bergquellwasser trinken
– Bäume, Pflanzen, Steine fühlen
– Geräusche  bewusst wahrnehmen, statt zu reden
– Zeit für Essen und Trinken nehmen

Anhaltspunkt für Wegzeiten
– 1 Std. für Aufstieg für 300 Höhenmeter oder 3 km auf ebenen Wegen. 1/3 weniger für Abstiege.

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