Warum die SPÖ schon wieder über die Spitzenkandidatur diskutiert

Warum die SPÖ schon wieder über die Spitzenkandidatur diskutiert
Burgenländer thematisieren einmal mehr den Unterschied zwischen dem Landeshauptmann und der gewählten Parteivorsitzenden.

Jetzt ist schon wieder was passiert in der SPÖ. Doch im Unterschied zur gleichlautenden Eröffnung in Krimis von Wolf Haas ist in der SPÖ meist vorab klar, wer für die Unruhe sorgt: die Burgenländer – und damit immer auch Hans Peter Doskozil.

Nicht ganz einen Monat ist es her, da publizierte die burgenländische Landes-SPÖ eine Umfrage, die knapp gefasst zum Inhalt hatte, dass die SPÖ bei Bundeswahlen viel besser abschneiden würde, hieße der Spitzenkandidat Hans Peter Doskozil – und nicht Pamela Rendi-Wagner. Am Dienstag legte einer von „Doskos“ engsten Vertrauten, Landesgeschäftsführer Roland Fürst, nach und warb unverblümt dafür, dass sein Chef die SPÖ in die Parlamentswahl führen soll.

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