Von Glawischnig Gefeuerte feiern Wahlerfolg und deklassieren die Grünen

Christian Eichinger, Kay-Michael Dankl, Tobias Schweiger, Max Zirngast, Josef Meszlenyi, Natalie Hangöbl, Sarah Pansy (v. li.)
Wie die Ex-Jungen-Grünen die KPÖ umkrempeln und zum Erfolg führen. Nun kommt Kampagne zu Mietenstopp und Aufstellung für Nationalratswahl.

Es war ein spektakuläres Ereignis, das nicht alle Tage vorkommt. Die Chefin der Grünen, Eva Glawischnig, feuerte die eigene Parteijugend. In Bausch und Bogen hat sie die „Jungen Grünen“ 2017 rausgeworfen. Unter den Gefeuerten: Tobias Schweiger, Kay-Michael Dankl und Sarah Pansy.

Pansy zieht demnächst als Abgeordnete in den Salzburger Landtag ein. Dankl ebenso. Als Spitzenkandidat hat Dankl der KPÖ zu 11,7 Prozent auf Landesebene und zu 22 Prozent in der Stadt Salzburg verholfen.

Und von Schweiger dürfte man künftig auch noch hören: Er betreut bundesweit jenes Thema, das die verstaubte KPÖ zur gefragten Adresse für Protestwähler macht: das Wohnen.

Und die Ex-Jungen-Grünen dürften ihrer Mutterpartei künftig noch mehr Kopfzerbrechen bereiten.

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