SPÖ: Dunst verlangt von Babler "mehrheitsfähige Positionen"

SPÖ: Dunst verlangt von Babler "mehrheitsfähige Positionen"
Burgenlands Landtagspräsidentin will mit SPÖ-Chef über Tempo 100 auf Autobahnen, die 32-Stunden-Woche und 2.000 Euro brutto als Mindestlohn diskutieren.

Kaum hatte Burgenlands SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozil in der Krone wieder einmal ein Interview gegeben und dabei auch Positionen des SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler kritisiert, war sofort die Unruhe in der Partei groß. Das bestätigte auch Verena Dunst, Landtagspräsidentin im Burgenland und Mitglied des SPÖ-Bundesparteipräsidiums, im KURIER-Gespräch.

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Sie habe Mitteilungen und Anrufe bekommen, die Doskozils Kritik begrüßten. Aber auch gegenteilige Stimmen, die sagten: „Hallo, hört jetzt endlich einmal damit auf.“ Sie selbst steht zur Kritik ihres Landeshauptmanns – „Da geht es überhaupt nicht um die beleidigte Leberwurst“ –, weil es das Ziel der SPÖ sein müsse, wieder in die Bundesregierung zu kommen.

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