Sanierung fast abgeschlossen: So sieht das Parlament jetzt aus

Blick in den leeren Plenarsaal des österreichischen Parlaments in Wien.
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Es war ein Großprojekt: 400.000  m2 Böden wurden herausgerissen und neu verlegt, 740 Fenster thermisch saniert, 500 Luster abgenommen, geputzt und  wieder montiert.  Nun ist die Parlamentssanierung beinahe abgeschossen, erste Büros werden bereits möbliert. Auch der  650 Kilo schwere Wappenadler ist wieder in den Nationalraatssitzungssaal zurückgekehrt.

Ein Innenraum mit Marmorwänden und Statuen, verdeckt von einem Baugerüst.

Innenansicht eines Saals mit Marmorsäulen und einem Glasdach.

Ein Innenraum im Bau mit freiliegender Deckenstruktur und Baugerüsten.

Ein Innenraum mit verkleideten Wänden und einem Durchgang zu einem hellen Flur.

Detailaufnahme eines Kronleuchters mit Kristallbehang und goldenen Engelsfiguren.

Ein Schild an einer Tür fordert auf, die Schuhe auszuziehen.

Blick durch eine Säulenhalle mit Marmorsäulen und Oberlicht.

Das österreichische Parlament in Wien mit der Pallas-Athene-Statue im Vordergrund.

Durch den Umbau sei die Nutzfläche im Parlamentsgebäude um 10.000 Quadratmeter gestiegen, zugleich aber die Verbindungswege zwischen den Räumlichkeiten der einzelnen Fraktionen kürzer geworden. Rund 500 Arbeiter und Arbeiterinnen waren im Einsatz.

 

Innenansicht des Plenarsaals des österreichischen Parlaments in Wien.

Blick in den leeren Plenarsaal des österreichischen Parlaments mit dem Bundesadler an der Wand.

Blick in den leeren Plenarsaal des österreichischen Parlaments in Wien.

Der leere Plenarsaal des österreichischen Parlaments von oben gesehen.

Zu Höchstzeiten wurden für den Umbau bis zu neun Millionen Euro monatlich umgesetzt, die BIG gehe davon aus, dass der Gesamtkostenrahmen eingehalten werden könne. Im November 2020 wurde eine nachträgliche Kostenüberschreitung um 20 Prozent beschlossen, da abzusehen war, dass die gesetzlich festgelegten 352,2 Mio. Euro nicht ausreichen werden.

Zuletzt musste ein für den Nationalfeiertag geplanter Festakt wegen Akustikproblemen abgesagt werden. Diese sollen bis Herbst behoben werden, damit die Angelobung des neuen Bundespräsidenten am 26. Jänner im frisch sanierten Parlamentsgebäude stattfinden kann.

Blick in das Innere eines großen, runden Saals mit Statuen und mehreren Sitzreihen.

Der Plenarsaal des renovierten Reichsratsgebäudes in Wien.

Der leere Plenarsaal des renovierten österreichischen Parlaments in Wien.

Detailaufnahme der reich verzierten, goldenen Balkone eines Theaters.

Eine Frau restauriert die goldene Balustrade eines historischen Theaters.

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