Salzburger Schüler wollen eigene Impfstraßen und zwei PCR-Tests pro Woche
Nicht ganz ein Monat bevor das neue Schuljahr beginnt wünschen sich die Salzburger Landesschülervertreter der berufsbildenden und höheren Schulen eigene Impfstraßen an den Schulen. Das berichtet der ORF. Außerdem fordern sie zwei PCR-Tests pro Woche.
Sie wünsche sich, dass das Impfangebot für ihre Altersgruppe ausgeweitet wird, teilt die Landesschulsprecherin für berufsbildende Schulen Lena Huber mit. „Wir fordern, dass das Konzept von Impfstraßen an Schulen ausgeweitet wird, verbunden mit mehr Aufklärung für die Schüler und ihre Eltern. Denn hier ist die Information noch nicht gut angekommen, was die Impfung macht", sagte sie dem ORF und fordert mehr Aufklärungsarbeit seitens der Schulen.
Außerdem wollen die Schüler zwei PCR-Tests pro Woche. Im Plan des Bildungsministeriums ist nur ein PCR-Test und zwei Antigen-Tests vorgesehen. Huber erklärte die Forderung folgendermaßen:„So hat man einfach mehr Sicherheit. Wir wollen auch, dass geimpfte Kinder an den Tests teilnehmen, den wie man auch aus der Wissenschaft weiß, sind zwei Impfungen noch keine Garantie für einen hundertprozentigen Schutz.“ Alle diese Maßnahmen sollten einem Schichtbetrieb im Unterricht und einem Distance-Learning vorbeugen.
Apropos Tests: Auch die Lehrer müssen in der zweiwöchigen "Sicherheitsphase" zu Schulbeginn unabhängig von ihrem Impfstatus verpflichtend drei Corona-Tests pro Woche absolvieren - allerdings gibt es eine etwas andere Vorgaben als für die Schüler. Ungeimpfte Lehrer müssen neben zwei Antigentests einen externen PCR-Test erbringen, bei geimpften reichen auch drei Antigentests, hieß es aus dem Bildungsministerium.
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