Rendi-Wagner verzichtet auf Gehaltsfortzahlung

SPÖ-Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner beim 44. Ordentlichen Bundesparteitag der SPÖ
Die scheidende Parteichefin sondiert und verzichtet auf Steuergeld.

Ende des Monats legt sie das Mandat zurück. Doch obwohl Pamela Rendi-Wagner ein Recht auf einen weiteren Bezug ihrer stattlichen Gage (16.211 Euro brutto/Monat) hat, will sie diese Option auslassen. „Sie wird keine Gehaltsfortzahlung beantragen“, sagt Rendi-Wagners Sprecherin zum KURIER.

Als Klubobfrau im Parlament unterlag die frühere SPÖ-Chefin einem Berufsverbot – sie durfte per Gesetz keinen anderen Job ausüben.

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Da Klubchefs wie Minister keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben, besteht für sie nach ihrem Ausscheiden die Möglichkeit, für maximal sechs Monate 75 Prozent des Gehalts zu beziehen – vorausgesetzt, sie haben kein Rückkehrrecht in einen bezahlten Job.

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