Popper sieht zwei mögliche Wege bei Überwachung des Infektionsgeschehens

Popper sieht zwei mögliche Wege bei Überwachung des Infektionsgeschehens
Die täglichen Corona-Infektionszahlen sind laut Experten wenig aussagekräftig. Zwei Modelle könnten Abhilfe leisten.

Der tägliche Blick auf die Corona-Neuinfektionen fördert eine Zahl zutage, die kaum noch aussagekräftig ist, wie jüngst Prognoserechner Peter Klimek erklärte. Er wie auch die Expertinnen und Experten von GECKO treten deshalb für andere Wege zur Surveillance, also dem „Überwachen“ des Infektionsgeschehens, ein.

Zwar könne man anhand der momentan vorhandenen Daten die Entwicklung der Hospitalisierungszahlen prognostizieren und, ergänzt um Studien, jeweils die Dynamik der kommenden Monate einschätzen. Wie viele Neuinfektionen es kurzfristig genau geben wird, sei derzeit aber nicht vorherzusagen, erklärt Niki Popper, Simulationsforscher und GECKO-Mitglied. „Die Frage, die wir zuerst beantworten müssen ist, ob uns das mittelfristig interessiert.“

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