Es wird eng im Parlament: Zu wenig Sitze auf der Regierungsbank

Mitarbeiter räumen Stühle in einem Sitzungssaal auf.
"Sie müssen vor lauter Staatssekretär-Schacher unser neues Parlament umbauen“, ätzt die Grüne Nina Tomaselli.

Die schwarzen Sessel stehen Armlehne an Armlehne; mittig unterbricht das Rednerpult die Reihe. Von diesem aus nahm Nina Tomaselli von den Grünen bei der Nationalratssitzung am Mittwoch Bezug auf das drohende Platzproblem: „Das hieße ja wohl, dass Sie vor lauter Staatssekretär-Schacher unser neues Parlament umbauen müssen“.

Seit Donnerstagvormittag steht nun fest, dass es auf der Regierungsbank eng wird. 

Gleich 21 Plätze werden im Plenarsaal des Nationalrats für Minister und Staatssekretäre benötigt. 

Bis heute früh gab es jedoch nur 18 Stühle und die waren auch recht nah aneinander aufgestellt. Doch jetzt naht die Lösung.

Zwei Männer tragen Stühle in einem Raum mit dem österreichischen Bundesadler an der Wand.

Mitarbeiter räumen Stühle in einem Konferenzraum auf.

Mitarbeiter räumen Stühle in einem Sitzungssaal auf.

Ein Mann hebt einen Stuhl in einem Konferenzraum hoch.

Drei Männer in einem Sitzungssaal, einer misst den Abstand zwischen den Sitzen.

Zu Mittag machten sich Hausmitarbeiter daran, neue schmalere Sessel zu positionieren. Damit sollte der Regierungserklärung kommende Woche nichts mehr im Weg stehen.

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