Photovoltaik: So lief der erste Call auf den 200-Millionen-Fördertopf

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Wegen Protesten über die starre bürokratische Abwicklung wurden die Förderregeln inzwischen erleichtert - und die Förderung 2023 auf 600 Millionen erhöht

Peter blieb am Donnerstag extra länger im Büro, weil hier die Internetverbindung schneller und stabiler als daheim ist.

Es war sein erstes Mal und er war schon ein bisschen aufgeregt: Um 17 Uhr entsperrte die Ökostrom-Abwicklungsstelle OeMAG endlich die Seite für den ersten Photovoltaik-Fördercall des Jahres. Zehntausende Bürger versuchten gleichzeitig das entsprechende Förderformular auf der Webseite aufzurufen, um so schnell wie möglich E-Mail-Adresse, Namen, Zählpunktnummer und Peak-Leistung der Anlage einzugeben. Ziel ist, eine der begehrten „Ticketnummern“ zu bekommen, damit ist das Förderansuchen angenommen.Beim bisher letzten Fördercall im Oktober 2022 wurden mehr als 23.600 Anträge in den ersten fünf Minuten gestellt, nach 60 Minuten waren es rund 38.600 Tickets.

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