
Rot-Kreuz-Präsident Gerald Schöpfer
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Rotes Kreuz präsentiert Notfallrucksack für die Katastrophenvorsorge
Angesichts von Hochwasser, Stromausfällen und Erdbeben macht das Rote Kreuz auf Vorsorgemöglichkeiten aufmerksam.
Besonders die Corona-Pandemie habe vor Augen geführt, so Rot-Kreuz-Präsident Gerald Schöpfer und Rot-Kreuz-Generalsekretär Michael Opriesnig, dass Österreich nicht ausreichend auf besondere Situationen oder gar Katastrophenfälle vorbereitet ist."Bei der Vorbereitung auf Katastrophen kann jede und jeder etwas tun", sagt Schöpfer und meint damit unter anderem Stromausfälle, Überschwemmungen oder wenn Alleinstehende sich in Quarantäne begeben müssen. Gut vorbereitet zu sein, bedeute "14 Tage nicht aus dem Haus zu müssen, Lebensmittel und Wasser, die Hausapotheke und wichtige Dokumente bereit zu haben".
Wer die eigenen vier Wände verlassen muss, der kann sich für den Ernstfall rüsten - und sollte dabei auch an persönliche Unterlagen wie Dokumente denken. Hierfür hat das ÖRK einen eigenen Rucksack zusammengestellt.

Er beinhaltet u.a. einen Faltkanister, ein Dynamoradio und eine Lampe, Sturmstreichhölzer, zwei wasserdichte Dokumentenverpackungen, ein Set mit Toilettartikeln (Zahnpasta, -bürste, Seife), Toilettpapier, einem Taschenmesser, Wasserreinigungstabletten, einem USB-Stick, Taschenmesser, Kerzen und Kugelschreiber.