Schmid: Mit unzufriedenen Genossen sprechen
Der neue Bundesgeschäftsführer der SPÖ, Gerhard Schmid, will sofort nach seiner Bestellung am 3. Juli mit jenen Personen ins Gespräch kommen, die mit den derzeitigen Entwicklungen im Burgenland und in der Steiermark unzufrieden sind. Im Ö1-Morgenjournal erklärt der 55-Jährige, dass ihm die Jugend ein großes Anliegen sei und er mit den jeweiligen Organisationen in Kontakt treten werde.
Für Schmid, der seit Anfang des Jahres als Vize-Kabinettchef von Bundeskanzler Werner Faymann fungiert und nun in die Fußstapfen des nach Burgenland abgewanderten Norbert Darabos treten wird, müssen sozialdemokratische Werte, wie Bildung und leistbares Wohnen, wieder in den Vordergrund. Aber nicht nur das, die SPÖ soll sich künftig wieder weiter öffnen. Egal ob Sportler, Intellektuelle, Künstler, Arbeiter, "wir wollen einen breiten Dialog mit der Bevölkerung aufbauen", sagt Schmid.
Auf die Frage, ob er in der SPÖ Defizite sehe, gibt Schmid vorerst keine Antwort. Aber er freue sich auf die "spannende Herausforderung in durchaus schwierigen Zeiten, für die sozialdemokratische Familie Gutes zu tun."
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