Matura: Zwischen Belastung und Erfolgserlebnis
Schülervertreter fürchten Druck, Minister sieht Gelegenheit, Wissen zu präsentieren
Es ist eine aufregende Woche für rund 42.000 Schüler an AHS und berufsbildenden höheren Schulen (BHS) in Österreich: Gestern ist mit den Klausuren in Latein und Griechisch die Zentralmatura gestartet. Zum ersten Mal ähneln die Bedingungen heuer wieder jenen vor der Corona-Pandemie.
AHS-Schülervertreter Linus Kolar macht das besorgt. Nach den pandemiebedingten Belastungen der Schüler und Schülerinnen stehe es um deren psychische Gesundheit ohnehin nicht zum Besten. Durch den Druck der Matura könne es zusätzlich zu Verschlechterung kommen, erklärt er auf Ö1. Bildungsminister Martin Polaschek sei auf die Forderungen der Schülervertretung nach Erleichterungen bei der diesjährigen Matura nicht eingegangen kritisiert er.
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