Koalitionsverhandlungen: Zwischenbericht dürfte sich leicht verzögern

Intensive Gespräche zwischen den Teams von Sebastian Kurz (l.) und Werner Kogler
Statt Ende dieser soll erst Anfang nächster Woche bekanntgegeben werden, wie es weitergeht. Laut Verhandlern aber kein Zeichen für neue Probleme.

Die Zwischenbilanz der seit der Vorwoche laufenden Fachgruppen-Verhandlungen von ÖVP und Grünen dürfte ein wenig länger auf sich warten lassen, als ursprünglich angepeilt. Laut APA könnte sie von Ende dieser Woche auf Anfang nächster Woche verschoben werden. Ein Zeichen für neu aufgetauchte Hürden sei dies aber nicht, versicherten beide Seiten.

Verhandelt wird höchst diskret in 33 Gruppen, 115 Personen sind involviert. Auch am Samstag und Sonntag fand ein intensiver Austausch statt, und jetzt sei man ganz wie geplant in der zweiten Woche. Nach derzeitigem Stand soll am Wochenende bewertet werden, in welchen Bereichen man einander nähergekommen ist und wo man auseinanderliegt.

Voraussichtlich zu Beginn der kommenden Woche wird die Steuerungsgruppe, in der beide Seiten mit jeweils sechs Personen vertreten sind, entscheiden, wie es mit den Regierungsverhandlungen weitergeht. Darüber soll dann auch die Öffentlichkeit informiert werden. Ganz fix ist all das aber noch nicht. Mehr sollte man nach der Sondersitzung des Nationalrats am Dienstag wissen.

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