Keine neuen freiwilligen Zivildiener für Corona-Krise benötigt

CORONAVIRUS - AUSSERORDENTLICHE ZIVILDIENER TRETEN DIENST BEIM ROTEN KREUZ AN
Die zuständige Ministerin Köstinger erklärte, dass sich die Situation im Gesundheits- und Betreuungsbereich entsprechend entspannt habe.

Nachdem die Regierung bereits im Mai auf die zwangsweise Verlängerung bestehender Zivildiener verzichtet hat, kommen ab Juni auch keine zusätzlichen freiwilligen Zivildiener mehr zum Einsatz. Das hat die zuständige Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) am Samstagnachmittag angekündigt. Die Situation im Gesundheits- und Betreuungsbereich habe sich entspannt.

Köstingers Angaben zufolge haben die Zivildienstorganisationen im Mai noch einen Bedarf von rund 1.000 zusätzlichen Zivildienern gemeldet. Für Juni seien die Bedarfsmeldungen aber sehr gering gewesen, weshalb man mit den derzeit 4.500 außerordentlichen Zivildienern alle Anforderungen gut abdecken könne. Sollte das Gesundheits-, Pflege- und Versorgungssystem durch eine weitere Infektionswelle an seine Kapazitätsgrenzen kommen, werde sie erneut Freiwillige ansprechen.

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