Jahreswechsel: Glücklich ist, wer vergisst

Jahreswechsel: Glücklich ist, wer vergisst
Es gibt ein Recht auf Verdrängung. Trotzdem sollten wir den Sand nicht in den Kopf stecken, oder so ähnlich.

Momentan stecken viele den Sand in den Kopf“, war kürzlich in einem KURIER-Interview zum Thema Klimawandel zu lesen. Auch wenn die Zeiten schlecht sind: Das sollte man nicht tun. Sand in den Kopf zu stecken, ist ungesund und schlägt im schlimmsten Fall dem Fass die Krone aus.

Mit der Schlagzeile „2022 wird unser Jahr“ haben wir das Jahr begonnen. „Schluss mit traurig!“, lautete der Titel des Leitartikels. Und in der Glosse auf Seite 1 hieß es: „365 weiße Kalenderseiten liegen vor uns und warten darauf, mit neuen Geschichten beschrieben zu werden.“

Das Jahr beenden wir jetzt mit dem Blattaufmacher „Glücklich ist, wer vergisst“.

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