Hofer will Verfahren "verhaltensauffälliger" Asylwerber vorziehen

SONDIERUNGSGESPRÄCH ÖVP MIT FPÖ: HOFER
Hofer verlangte anlässlich der Messerattacken eines Asylwerbers in Wullowitz (Bezirk Freistadt) eine Nachschärfung.

FPÖ-Chef Norbert Hofer will Verfahren von "verhaltensauffälligen" Asylwerbern vorziehen, also Personen, die bereits aggressives Verhalten gezeigt hätten oder kriminell wurden. Diese könnten wegen der Länge des Asylverfahrens "nicht schnell genug abgeschoben" werden, sagte Hofer, der anlässlich der Messerattacken eines Asylwerbers in Wullowitz (Bezirk Freistadt) eine Nachschärfung verlangte.

Der Afghane, der einen Altbauer getötet und einen Flüchtlingsbetreuer lebensgefährlich verletzt hat, sei bereits mehrfach negativ aufgefallen. Das Asylverfahren des Mannes sei in erster Instanz bereits negativ beschieden gewesen. "Hätte man hier schneller reagiert und diese Bestie abgeschoben, wäre der österreichische Bauer heute noch am Leben", sagte Hofer.

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