FPÖ-Chef Herbert Kickl nicht mehr in Quarantäne
FPÖ-Chef Herbert Kickl dürfte seine Corona-Infektion überstanden haben. Donnerstagabend meldete er sich via Social Media aus der Quarantäne zurück. Kickl hatte am 15. November seinen positiven Coronatest bekannt gemacht. Die Geschäfte als Partei- und Klubobmann führte er von zu Hause aus, mit "milden Symptomen", wie seitens der Partei betont wurde. An der Corona-Demo vergangenen Samstag in Wien konnte er wegen der Quarantäne nicht teilnehmen.
"Jetzt ist es amtlich: Schallenberg, Mückstein und Co. können sich wieder so richtig warm anziehen, denn meine Quarantäne ist zu Ende", gab er nun bekannt: "Den ersten Tag in 'Freiheit' habe ich gleich für einen Spaziergang durch den wunderschönen Wienerwald genutzt." Seinen "lieben Freunden" stellte er auch einen gemeinsamen "Spaziergang" in Aussicht: "Einen Protestmarsch für unsere Freiheit, gegen den Impfzwang und gegen die Abschaffung unserer Grund- und Freiheitsrechte."
Warnung vor Kinderimpfung
Kickl warnte auch entschieden vor Experimenten mit den Kindern und forderte den grünen Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein auf, klarzustellen, ob die von der Regierung geplante Zwangsimpfung jetzt auch für Kinder gelten solle.
Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat am Donnerstag grünes Licht für die Impfung von Kindern ab fünf Jahren gegeben. Gesundheitsminister Mückstein rief Eltern dazu auf, ihre Kinder impfen zu lassen. Auch das Nationale Impfgremium (NIG) empfiehlt die Impfung für Kinder wegen ihrer hohen Sicherheit.
„Die Kinderimpfung ist einmal mehr ein Tabubruch und widerspricht allen ethischen Gegebenheiten“, betonte Kickl. Sicher sei auch, dass man Eltern moralisch unter Druck setzen werde, um die Impfrate auch in diesem Bereich in die Höhe zu treiben, meinte der FPÖ-Chef.
Mückstein müsse jetzt deutlich sagen, ob die Zwangskinderimpfung auch ein Teil seiner Horrorvisionen sei, forderte Kickl und verwies auf die freiheitliche Petition gegen Impfzwang und fragwürdige Impfexperimente an unseren Kindern.
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