BP-Wahl: Tassilo Wallentin will jetzt doch antreten

BP-Wahl: Tassilo Wallentin will jetzt doch antreten
Laut "Krone"-Bericht will es Wallentin ohne Partei im Hintergrund versuchen. Wegen FPÖ-Querelen glaubt er nicht, dass FPÖ Van der Bellen einen echten Gegenkandidaten entgegenstellen kann.

"Krone"-Kolumnist Tassilo Wallentin will nun doch für die Bundespräsidentschaftswahl kandidieren. Wie die Kronen Zeitung (online) am Donnerstag berichtete, will es der Rechtsanwalt im Alleingang - ohne Partei im Hintergrund - auf den Stimmzettel schaffen. Der 48-Jährige war zuvor medial auch als potenzieller Kandidat für die FPÖ gehandelt worden.

Wallentin muss für eine Kandidatur - wie jeder andere Kandidat auch - 6.000 Unterstützungserklärungen sammeln und den Wahlbehörden bis zum 2. September vorlegen. Alle anderen bisher bekannten Kandidaten starteten bereits am Dienstag ins Werben um die nötigen 6.000 Unterschriften.

Wallentins letzte Kolumne in der "Krone bunt" wird am kommenden Sonntag erscheinen, so die "Krone".

Allein statt für FPÖ

Anfang Juni wurde medial über ein Antreten des Juristen Wallentin für die FPÖ spekuliert. Kickl selbst meinte dazu umgehend, dies seien keine "Breaking News", sondern "Breaking Schmus".

Aus Wallentins Umfeld wurde der APA am Donnerstag sein Vorhaben bestätigt. Beweggrund für die nun doch kurzfristige Entscheidung sei das Ziel, eine echte Alternative zu Alexander Van der Bellen zu bieten - vor allem angesichts der bisher genannten anderen Kandidaten und auch der jüngsten Vorgänge in der FPÖ, hieß es.

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