1. Mai: Der "Kampftag des Proletariats" wird ins Netz verlegt

1. Mai: Der "Kampftag des Proletariats" wird ins Netz verlegt
Die SPÖ muss ihren höchsten Feiertag diesmal virtuell begehen. Noch spannender als der 1. wird aber ohnehin der 6. Mai.

Kein Aufmarsch auf dem Wiener Rathausplatz, keine Festreden auf großer Bühne: Der 1. Mai, als "Kampftag des Proletariats" in der Sozialdemokratie traditionell der wichtigste Feiertag überhaupt, wird 2020 ganz anders – die SPÖ muss ihn "virtuell" zelebrieren. Und das ist, wie Parteichefin Pamela Rendi-Wagner vorab festgehalten hat, durchaus "schmerzhaft".

Für die "virtuelle Maikundgebung" wurde eine Internetseite eingerichtet (erstermai.spoe.at) und vorab jede Menge Online-Video-Material mit all jenen Protagonisten produziert, die physisch auf dem Rathausplatz gesprochen hätten.

Es wird eine vom Wiener Stadtsender W24 und Privatsendern übertragene TV-Sendung geben (Start: 10.30 Uhr). Und schließlich wird SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner – selbstverständlich – auch eine Rede halten.

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