Wie die neue Rechtsregierung auf die Migrationstragödie vor Sizilien reagiert

Wie die neue Rechtsregierung auf die Migrationstragödie vor Sizilien reagiert
Am Wochenende wurden Schiffbrüchige teils an Land gelassen, teils nicht. Zwei Boote kreuzen nach wie vor vor der Mittelmeerinsel.

Das Drama der Migranten, das sich seit Tagen vor Italiens Küsten abspielt, hat auch den Papst veranlasst, sich zu Wort zu melden. Auf seinem Rückflug aus Bahrain mahnte er: „Das Menschenleben muss immer gerettet werden. Die EU darf aber Zypern, Griechenland, Italien und Spanien mit der Verantwortung für die Migranten nicht alleine lassen.“

Was sich gerade abspielt, ist ein Kräftemessen zwischen der neuen Rechts-Mitte-Regierung von Premierministerin Giorgia Meloni und Brüssel. Italien weigere sich, das europäische Auffanglager für Migranten zu werden, heißt es aus Rom. Und wenn es nicht anders gehe, dann eben auf die harte Tour.

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