"Widerlich und rachsüchtig": Trump zieht über Widersacherin her
Die Top-Demokratin Nancy Pelosi will den US-Präsidenten "hinter Gittern" sehen. Dieser reagiert mit einer Verbalattacke.
US-Präsident Donald Trump hat im Streit um ein mögliches Amtsenthebungsverfahren in der Russland-Affäre die Frontfrau der Demokraten, Nancy Pelosi, heftig attackiert.
„Ich denke, sie ist eine Zumutung“, sagte Trump in einem Interview mit seinem Lieblingssender Fox News. Er habe versucht, nett zur Sprecherin des Abgeordnetenhauses zu sein, so Trump. Diese sei aber eine „widerliche, rachsüchtige, furchtbare Person“.
Trump echauffierte sich besonders über eine angebliche Äußerung Pelosis, über die das Magazin Politico berichtet hatte. Demnach sagte die 79-Jährige Dienstagabend bei einem Treffen mit hochrangigen Demokraten: „Ich will nicht, dass er (Trump) seines Amtes enthoben wird. Ich will ihn im Gefängnis sehen.“
„Das war eine fiese, widerliche, bösartige Bemerkung, während ich im Ausland bin“, sagte Trump, der an den Gedenkfeierlichkeiten zur Landung der Alliierten vor 75 Jahren in der Normandie teilgenommen hat. Eine Sprecherin Pelosis sagte laut CNN, sie könne die Aussage nicht bestätigen.
Trump über Nancy Pelosi (bei 07:30)

Wir würden hier gerne eine Newsletter Anmeldung zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. zu.
Jederzeit und überall top-informiert
Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.