200 Prozent auf Weine: Was Trumps Zoll-Keule für Österreichs Winzer bedeutet

Winzerin Dorli Muhr
US-Zölle von 200 Prozent für Wein aus Europa stehen im Raum. Setzt Washington den Plan um, sehen Österreichs Winzer schwarz für das Geschäft in den USA, dem zweitwichtigsten Exportmarkt.

US-Starinvestor Warren Buffett hat Donald Trumps Zollpolitik als eine Art „Kriegshandlung“ bezeichnet. Das sehen auch Österreichs Winzer so. Der Herr im Weißen Haus hat als Vergeltung für EU-Zölle auf Whiskey einen Strafzoll von 200 Prozent auf Weine, Champagner und andere Alkoholika aus Europa angekündigt – für den 2. April.

Hauptbetroffen wäre Frankreich. Die dortigen Winzer stehen für 40 Prozent des US-Weinimports. Aber auch die heimischen Weinbauern sind höchst alarmiert.

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