Nord Stream legt nach Pipeline-Leck Ergebnisse vor

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In schwedischen Gewässern habe das Unternehmen mehrere metertiefe Krater entdeckt.

Einen Monat nach den Beschädigungen an der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 1 haben nach Angaben der Betreiber Experten erste Untersuchungsergebnisse vorgelegt. In einem Abschnitt in schwedischem Gewässer seien drei bis fünf Meter tiefe Krater auf dem Meeresboden entdeckt worden, zwischen denen die Pipeline zerstört sei, teilte die Nord Stream AG am Mittwoch mit.

Die Krater seien etwa 248 Meter voneinander entfernt. Trümmerteile der Leitung seien in einem Umkreis von mindestens 250 Meter verteilt. Die Daten würden weiter untersucht.

Die Betreiber hatten ein Spezialschiff zu einer der Stellen in schwedischem Gewässer geschickt, wo Lecks vermutet wurden. Sowohl Dänemark als auch Schweden sind zu dem Schluss gekommen, dass mehrere Lecks an den Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 durch Explosionen verursacht worden sind. Wer dahinter stecken könnte, ist bislang ungeklärt. Durch die Pipeline hatte Russland bis zum Lieferstopp Gas aus Sibirien nach Deutschland und in weitere europäische Länder gepumpt.

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