Cyber-Security-Experte über explodierte Pager: "Offenbar wurde ein Kurzschluss erzeugt“

Tausende Blutkonserven nach Explosion von Hisbollah-Pagern von Nöten
Mindestens 2.800 Pager von Hisbollah-Mitgliedern sind zeitgleich explodiert. Ulrich Fleck erklärt, was im Libanon passiert sein könnte,

Interview. Ulrich Fleck, Geschäftsführer der Cyber-Security-Firma Certainity, über die Möglichkeiten eines Hackerangriffs.

KURIER: Im Libanon wurde offenbar Pager gehackt und deren Akkus zur Explosion gebracht. Wie kann so etwas gemacht werden?

Ulrich Fleck: Offenbar haben die es geschafft, die Geräte zu hacken und einen Kurzschluss im Gerät erzeugt, und so den Akku zum Überhitzen und schließlich zum Explodieren gebracht. Möglich wäre das etwa über ein Hacking, also eine Manipulation der Firmware der Geräte. 

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