Laserpointer auf Trumps Hubschrauber gerichtet: Festnahme

White House US President Donald Trump heads to New York
Ein 33-Jähriger habe am Samstag einen Laserpointer auf den Präsidentenhelikopter "Marine One" gerichtet, als dieser mit Trump an Bord vom Gelände des Weißen Hauses abhob.

Zusammenfassung

  • Ein 33-Jähriger wurde festgenommen, nachdem er einen Laserpointer auf den Helikopter von US-Präsident Trump gerichtet hatte.
  • Der Angriff setzte den Präsidentenhubschrauber laut Secret Service der Gefahr einer Kollision aus.
  • Dem Verdächtigen drohen bis zu fünf Jahre Haft, Laserpointerattacken auf Luftfahrzeuge gelten in den USA als Straftat.

Nach einer Attacke mit einem Laserpointer auf den startenden Hubschrauber von US-Präsident Donald Trump ist ein 33-Jähriger festgenommen worden. 

Der Mann habe am Samstag einen Laserpointer auf den Präsidentenhelikopter "Marine One" gerichtet, als dieser mit Trump an Bord vom Gelände des Weißen Hauses abhob, hieß es in einer am Montag eingereichten Strafanzeige. Er wurde demnach auf einem Gehweg nahe dem Weißen Haus von einem Beamten des Secret Service festgenommen.

Mit seinem Vorgehen habe der Mann den Präsidentenhubschrauber der "Gefahr einer Kollision in der Luft ausgesetzt", hieß es in der vom Secret Service eingereichten Strafanzeige. 

Der Pilot hätte durch den Laserpointer geblendet und desorientiert werden können, während er in der Nähe weiterer Hubschrauber und des Washington Monument unterwegs war.

Mann will sich bei Trump entschuldigen

Nachdem ihm Handschellen angelegt wurden, kniete der Mann laut Secret Service nieder und sagte: "Ich sollte mich bei Donald Trump entschuldigen." Er habe zudem angegeben, dass er seinen Laserpointer häufig "auf verschiedene Dinge richtet, etwa auf Stop-Schilder". 

Laserpointerattacken auf Luftfahrzeuge sind in den USA als Straftat eingestuft, die mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet werden kann.

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