Tischgespräch mit Nancy Pelosi: "Trump ist nicht auf der Höhe"

Die scheidende Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi
"Es braucht eine Intervention von irgendwoher": Beim Mittagessen sprach die US-Demokratin offen über ihre Sicht der Dinge.

Die scheidende Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat sich noch nie ein Blatt vor den Mund genommen. In einem recht ungewöhnlichen CNN-Doppelinterview beim Mittagessen gemeinsam mit Chuck Schumer, Mehrheitsführer der US-Demokraten im Senat, sprach die Politikerin offen über den früheren US-Präsidenten Donald Trump. Auch wenn sie sich eigentlich nicht äußern wollte. 

Dazu gab es chinesisches Essen in einem Restaurant in Washington. 

Beide sprachen sich – wenig überraschend - für eine Wiederkandidatur von Joe Biden 2024 aus. Seine ersten beiden Jahre im Weißen Haus seien ihrer Einschätzung nach "exzellent" gewesen.

Donald Trump wiederum werde bei seinem Versuch einer Wiederwahl scheitern, sind beide überzeugt. Schumer dazu: "Das amerikanische Volk ist ihm auf die Schliche gekommen."

Pelosis Kommentar: "Ich denke, wir sollten nicht beim Essen über Trump sprechen."

Trotzdem blieb Trump Thema. Angesprochen darauf, dass Pelosi Trump einst "verrückt" genannt hätte, sagte die US-Demokratin: "Ich denke, es gibt da die Notwendigkeit einer Intervention vonseiten seiner Familie oder irgendjemandem. Ich denke, er ist nicht auf der Höhe."

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