Gewaltiger Tornado kostet sechs Menschen in den USA das Leben

Tornados suchen immer wieder die USA heim (Archivbild).
Die nationale Wetterbehörde hat im Bundesstaat Mississippi vor Windgeschwindigkeiten von bis zu 330 km/h gewarnt.

Ein gewaltiger Tornado hat den US-Bundesstaat Mississippi heimgesucht und mindestens sechs Menschen das Leben gekostet. Das berichteten US-Medien unter Berufung auf die zuständigen Behörden am Sonntagabend.

Die nationale Wetterbehörde NOAA hatte am späten Nachmittag vor möglichen Windgeschwindigkeiten von bis zu 330 Kilometern pro Stunde gewarnt. Es handle sich um sich ein "außergewöhnlich seltenes Ereignis", hieß es.

Weitere Unwetter am Ostermontag

Auch andere Gebiete im Süden und Osten der USA waren Medienberichten zufolge im Tagesverlauf von heftigen Unwettern betroffen. In Texas war demnach bereits in der Früh ein Tornado bestätigt worden. Im Bundesstaat Louisiana hatten heftige Stürme den Berichten zufolge rund 300 Häuser beschädigt oder ganz zerstört. Vielerorts kam es zu Stromausfällen.

Die Gouverneurin von Alabama, Kay Ivey, hatte bereits im Vorfeld den Notstand erklärt. Auch am Ostermontag werden in weiten Teilen der USA demnach weitere Unwetter erwartet.

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