Es gebe faktische keine Brandschutzprotokolle und der Kahn verfüge bei 222 Kabinen auf engen Gängen auf drei Decks nur über zwei Hauptausgänge.
Neues Zuhause für 500 Männer
Wie berichtet, sollen insgesamt 500 Männer auf dem Schiff ein vorübergehendes Zuhause finden. Die Gemeinde rechnet laut BBC nun damit, dass die ersten Bewohner ab heute, Mittwoch, einziehen. Doch sicher ist man sich nicht mehr. Die Wogen unter den Anrainern des Küstenorts gehen weiter hoch: Unlängst musste die Polizei eingreifen, um eine Auseinandersetzung zwischen zwei Demonstrationsgruppen zu trennen.
Es läuft nicht so ganz nach Plan, das Bestreben der britischen Regierung, eine kostengünstigere Unterbringung für Geflüchtete zu organisieren.
200 Asylsuchende hätten im August in dem stillgelegten Trainingsareal „Royal Air Force“ in Lincolnshire in Nordengland einziehen sollen. Doch laut BBC könnten sie nun erst im Oktober einziehen. Es mangle an qualifizierten Mitarbeitern für die Überwachung der Gas-, Wasser- und Stromversorgung.
Es läuft nicht so ganz nach Plan, das Bestreben der britischen Regierung, eine kostengünstigere Unterbringung für Geflüchtete zu organisieren.
200 Asylsuchende hätten im August in dem stillgelegten Trainingsareal „Royal Air Force“ in Lincolnshire in Nordengland einziehen sollen. Doch laut BBC könnten sie nun erst im Oktober einziehen. Es mangle an qualifizierten Mitarbeitern für die Überwachung der Gas-, Wasser- und Stromversorgung.
Alternative: Zelte
Innenministerin Suella Braverman arbeitet laut Times nun an Notfallplänen, um Asylsuchende in Zelten unterzubringen, sollte es zu mehr Überquerungen kommen. Vergangenes Jahr haben in den Sommermonaten am meisten geflüchtete Menschen versucht, England über kleine Boote zu erreichen. Es waren nicht selten 1.000 Menschen am Tag, am 22. August sogar 1.295.
Unterdessen hat das House of Lords das viel diskutierte Migrationsgesetz abgesegnet. Die Novelle sieht vor, dass jene, die illegal in Großbritannien ankommen, in ihr Heimatland oder in ein Drittland geschickt werden, bevor ihr Asylantrag bearbeitet wird. Die UN warnt: Das könnte negative Auswirkungen auf das gesamte Flüchtlingssystem haben.
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