
Polens Präsident Andrzej Duda in Brüssel
© EPA/OLIVIER HOSLET
EU-Kommission behält im Rechtsstreit mit Polen Millionenhilfen ein
Das ist eine Reaktion auf die Weigerung Polens, tägliches Zwangsgeld von einer halben Million Euro zu zahlen.
Die EU-Kommission behält im Rechtsstreit mit Polen erstmals EU-Hilfen für das Land in Millionenhöhe ein. Die Brüsseler Behörde reagiert damit nach Angaben eines Kommissionssprechers vom Dienstag auf die Weigerung Polens, seit September ein tägliches Zwangsgeld von einer halben Million Euro zu zahlen.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte die Buße im Streit um den polnischen Braunkohletagebau Turow im Dreiländereck von Polen, Tschechien und Deutschland festgesetzt.
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