EU-Erweiterung: Gute Chancen für grünes Licht im März

Albanische, EU- und nordmazedonische Flagge
Nordmazedonien und Albanien können wieder auf den Start von Beitrittsgesprächen mit der EU hoffen. Ein neuer Kommissionsplan soll die Blockade Frankreichs beenden.

Groß waren die Versprechen, erfüllt hat sie die EU aber nicht: Für Nordmazedonien und Albanien blieb die europäische Ampel für den Beginn von EU-Beitrittsgesprächen bisher auf Rot.

Das könnte sich ab Mittwoch ändern – das Licht aus Brüssel schimmert für die beiden kleinen Balkanstaaten zumindest wieder zartgrün: EU-Erweiterungskommissar Oliver Varhelyi wird am Mittwoch einen Plan vorlegen, der die bisherige Blockade auflösen soll.

Diese geht vor allem auf Frankreich zurück. Staatschef Emmanuel Macron hatte mit einem kategorischen Nein zum Start weiterer Beitrittsgespräche vergangenen Herbst klar gemacht: Erst müsse die EU ihren gesamten Aufnahmeprozess reformieren. Danach könnte Frankreich wieder  neuen Beitrittsverhandlungen zustimmen.

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