EU erkennt Teil der Wahlergebnisse in Russland nicht an

EU erkennt Teil der Wahlergebnisse in Russland nicht an
Die Resultate von Krim und Sewastopol erklärte die EU für nicht gültig.

Die EU wird einen Teil der russischen Regionalwahlergebnisse nicht anerkennen. Die Europäische Union habe die völkerrechtswidrige Annexion der Krim und von Sewastopol durch die Russische Föderation nicht anerkannt und erkenne daher auch die Wahlen auf der Halbinsel Krim nicht an, teilte ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell am Montag mit.

Wer in der von Russland organisierten Abstimmung auf der Halbinsel Krim gewählt werde, sei für die EU kein Vertreter der Krim und von Sewastopol. Die Gebiete seien Teil der Ukraine.

In Russland waren am Sonntag neue Gouverneure und Regionalparlamente gewählt worden. Dabei gewannen nach ersten Angaben alle von der Kremlpartei Vereintes Russland unterstützen Gouverneure die Abstimmung. Auch bei anderen Wahlen auf lokalen Ebenen setzte sich die regierende Partei mehrheitlich durch.

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