Erdbeben der Stärke 6,9 erschüttert Griechenland

Die Coronakrise bietet Erdbebenforschern ungeahnte Chancen. Durch den wochenlangen Stillstand vieler gesellschaftlicher Bereiche ist es auch auf der Erdoberfläche ruhiger geworden.
Das Epizentrum des Bebens ist laut lokalen Medien in der Stadt Larisa auf dem Festland.

Am Mittwoch wurde das griechische Festland von einem starken Erdbeben erschüttert. Es erreichte eine Stärke von 6,9 auf der Richter-Skala. 

Epizentrum des Bebens war laut lokalen Medien Larisa im Landesinnereren. Auch in der Hauptstadt Athen waren Ausläufer der Erschütterungen deutlich zu spüren. Das European-Mediterranean Seismological Centre berichtet, dass in der betroffenen Region sogar ganze Häuserpartien auf Grund der Erschütterungen gewackelt haben sollen. Von Verletzten oder Toten wurde bisher nicht berichtet.

Ausläufer bis nach Montenegro und Kosovo

Zeugen in Larisa berichteten, dass "Gebäude wackelten" und "Staub aufstieg"; es solle gewackelt haben "wie auf einem Schiff", berichten Lokalmedien. Auch in Kosovo, Montenegro und Nordmazedonien seien die Auswirkungen zu spüren gewesen,

 

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