Mysteriöse Drohnensichtungen an US-Küste: "Das war nicht der Feind"

Mysteriöse Drohnensichtungen an US-Küste: "Das war nicht der Feind"
Die neue Regierung von US-Präsident Donald Trump entwarnt. Zuvor hatten Drohnensichtungen auf Social Media für Wirbel gesorgt.

Einige Wochen nach einer Reihe von mysteriösen Drohnensichtungen an der Ostküste hat auch die neue Regierung von US-Präsident Donald Trump Entwarnung gegeben.

Die Drohnen, die in großer Zahl über den Bundesstaat New Jersey geflogen seien, hätten eine Erlaubnis der Flugsicherheitsbehörde gehabt und seien etwa zu Forschungszwecken unterwegs gewesen, sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt. Einige Drohnen hätten auch Privatpersonen gehört. "Das war nicht der Feind", so Leavitt.

Spekulationen in den sozialen Netzwerken

Ende vergangenen Jahres hatten Berichte und Diskussionen über Sichtungen mutmaßlicher Drohnen am Himmel über der US-Ostküste für Wirbel gesorgt. Videoaufnahmen mysteriöser heller Lichter verbreiten sich rasant in sozialen Medien und sorgen für Spekulationen.

Die Regierung des damaligen US-Präsidenten Joe Biden hatte mehrfach versucht, zu beschwichtigen und von einer "einer Kombination aus legalen kommerziellen Drohnen, Hobby-Drohnen und Drohnen von Strafverfolgungsbehörden sowie bemannten Flugzeugen, Hubschraubern und sogar Sternen" gesprochen. Es bestehe kein Risiko für die nationale oder öffentliche Sicherheit, hieß es damals.

Trump hatte hingegen behauptet, Biden und seine Regierung würden etwas verbergen und sogar einen Abschuss ins Gespräch gebracht. "Die Regierung weiß, was vor sich geht. Unser Militär weiß, von wo aus sie gestartet sind", sagte er und forderte mehr Transparenz. Er erklärte damals sogar, wegen der Drohnensichtungen nahe seinem Golfclub in Bedminster in New Jersey eine Reise dorthin abgesagt zu haben.

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