Todesfahrer von Mannheim: Kein Hinweis auf extremistische Gesinnung

Zusammenfassung
- Kein Hinweis auf extremistische Gesinnung beim Todesfahrer von Mannheim, Motiv bleibt unklar.
- Es wird weiterhin von einer psychischen Erkrankung des Täters ausgegangen, der schweigt.
- Stadt Mannheim plant zentralen Ort der Trauer mit Gedenkschild und Platz für Blumen und Kerzen.
Das Motiv des Todesfahrers von Mannheim, der durch eine Fußgängerzone gerast war und dabei 2 Menschen getötet und mehrere verletzt hatte, bleibt unklar.
Bisher deute nichts darauf hin, dass der Tat unmittelbar eine extremistische Gesinnung zugrunde lag, teilte das Landeskriminalamt (LKA) mit.
Der Täter schweigt weiter
Es sei unverändert von einer psychischen Erkrankung auszugehen. Der Deutsche schweigt den Angaben zufolge weiter.
Zur Erinnerung an die Ereignisse vom 3. März will die Stadt ab der kommenden Woche einen zentralen Ort der Trauer einrichten. Am Ort des Geschehens mitten in der Stadt werde an Sitzbänken ein Schild zum Gedenken aufgestellt. Dort könnten Blumen und Kerzen als Zeichen der Trauer und Anteilnahme zentral niedergelegt werden statt wie bisher an verschiedenen Stellen.
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