Iran will in New York zu Ende verhandeln

Ein Grund sollen die Berichte über Spionage in Genf und Wien sein.

Der Iran möchte die Schlussverhandlungen über sein Atomprogramm nicht wie geplant in Wien führen, sondern bei den UN in New York. Ein Grund seien Berichte über das Ausspionieren der Gespräche in Genf und Wien in den vergangenen Monaten, meldete die iranische Nachrichtenagentur ISNA am Montag unter Berufung auf iranische Diplomaten, mehr dazu hier.

Die letzte Runde der Verhandlungen des Irans mit den fünf UN-Vetomächten sowie Deutschland (5+1) soll auf der Ebene der Außenminister stattfinden. Bis Ende Juni soll der zwölfjährige Atomstreit beigelegt werden. Der Vertrag soll sicherstellen, dass der Iran keine Atomwaffen entwickelt; Teheran will im Gegenzug die Aufhebung der gegen das Land verhängten Wirtschaftssanktionen.

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