Bundeswehr kauft Artilleriemunition im Wert von 8,5 Milliarden Euro
Geht man davon aus, dass der durchschnittliche Preis pro Artilleriegranate bei 5.000 Euro liegt, wären das 1,7 Millionen Artilleriegranaten.
Die deutsche Bundeswehr hat beim Rüstungskonzern Rheinmetall Artilleriemunition für bis zu 8,5 Milliarden Euro bestellt. Ein entsprechender Rahmenvertrag für die Lieferung von Munition des Kalibers 155 Millimeter sei am Donnerstag unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen in Düsseldorf mit. Die Bestellung dient demnach vor allem der Aufstockung der Lagerbestände bei der Bundeswehr und bei verbündeten Staaten sowie „der Unterstützung der Ukraine bei ihrem Abwehrkampf“ gegen Russland.
Geht man davon aus, dass der durchschnittliche Preis pro Artilleriegranate bei 5.000 Euro liegt, wären das 1,7 Millionen Artilleriegranaten. Es ist jedoch anzunehmen, dass der Stückpreis aufgrund der großen Bestellung deutlich darunter liegt.
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