Konkurrenz royal

Auch in den Adelshäusern gibt es immer wieder mal Unmut zwischen den Familienmitgliedern.

"Ein bezauberndes Bild von den süßen Jungs meines Bruders zusammen mit ihrer kleinen Schwester. Willkommen in der Familie Ines, du wirst schon sehr geliebt!"

Die Glückwünsche der schwedischen Prinzessin Madeleine zur Geburt des vierten Kindes von Sofia und Carl Philip verwirren.

Dass Madeleine nur ihren Bruder erwähnt, lässt auf ein angespanntes Verhältnis hindeuten, so die öffentliche Meinung!

Unterkühlter Blick

Unnahbar soll das Verhältnis zwischen der monegassischen Fürstin Charlène und Prinzessin Caroline sein. Beide wirken stets distanziert, auch wenn sie gemeinsam Repräsentationspflichten wahrnehmen. Nach dem Getuschel von Eifersuchtsdramen am Fürstenhof sah man die beiden kürzlich, wie sie sich herzlich begrüßten. Eine neue Annäherung! Immerhin übte Caroline ihre Rolle als "First Lady" perfekt aus, bis ihr Bruder Charlène heiratete. Dann musste Caroline weichen.

Hintanzustehen ist auch für Prinz Harry nicht leicht, wie er nach der Hochzeit mit Meghan Markle zugibt. Nach heftiger Kritik an seiner Familie strebt er eine Versöhnung mit seinem krebskranken Vater Charles an. Doch der schweigt.

Auch am dänischen Königshof krachte es ordentlich im Gebälk. Joachim, der jüngere Bruder von König Frederik, kam sich in der Familie überflüssig vor. Er suchte sein eigenes Aufgabengebiet und ist nun seit Sommer 2023 dänischer Militärattaché in Washington, D.C.

Schon sein Vater, Prinz Henrik, rebellierte, wollte der doch als Ehemann von Königin Margrethe König genannt werden. Eifersüchtig war er auch auf seinen eigenen Sohn: „"Ich fühle mich in der royalen Hierarchie durch meinen Sohn Frederik zur Nummer drei degradiert und gedemütigt."

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