Fettfrei genießen: Panasonic Air Fryer im Test

Fettfrei genießen: Panasonic Air Fryer im Test
Der Panasonic Air Fryer: Was taugt die Heißluftfritteuse wirklich? Lesen Sie hier den ganzen Testbericht.

Kekse, fettige Braten und Co. – wenn spätestens im neuen Jahr die Waage mehr anzeigt als einem lieb ist, steht bei vielen wieder eine gesündere Ernährung auf der Tagesordnung. Was dabei helfen kann sind Heißluftfritteusen wie der von uns getestete Panasonic Air Fryer AF NF-CC500.

Mit dem Air Fryer lassen sich Speisen mit sehr wenig oder komplett ohne Öl zubereiten, denn das Frittieren erfolgt nur mit heißer Luft. Eine Besonderheit ist die Dampffunktion. Je nach Speise kann der Air Fryer während des Garprozesses Dampf zugeben, was für ein innen saftiges und außen knuspriges Essen sorgt. Ebenfalls praktisch ist das Sichtfenster auf der Vorderseite, durch das man jederzeit einen Blick auf das Essen werfen kann, ohne den 5 Liter großen Garkorb entnehmen zu müssen.

Die Bedienung ist unkompliziert und erfolgt über ein Touchpanel. Temperatur, Garzeit und Dampf lassen sich entweder manuell eingeben oder man drückt eine der Tasten mit voreingestellten Garprogrammen für die gängigsten Speisen. Auch der Dampfausstoß erfolgt dann automatisch. Im Kochalltag hätten wir uns nur noch einen „Halbzeit-Timer“ gewünscht, der einen an das Wenden des Garguts erinnert.

Fettfrei genießen: Panasonic Air Fryer im Test

Für die gängigsten Speisen gibt es auf dem Touchpanel eigene Tasten mit optimal abgestimmten Kochprogrammen  

Gesünder kochen mit dem Air Fryer

Fisch, Hühnchen, Würstel, Gemüse, Pommes, Tiefkühlkost, überbackene Brote und Gebäck eignen sich hervorragend für den Air Fryer. Nach ein paar Durchläufen weiß man, welche Speisen ohne Öl auskommen und bei welchen ein paar Tropfen den Geschmack verfeinern. Das Ergebnis ist fast immer sehr gut. Die Speisen werden außen knusprig, innen saftig und schmecken vorzüglich. Auch zum Aufwärmen von Essensresten ist der Air Fryer oft besser geeignet als die Mikrowelle. Lediglich allzu wasserreiches Gemüse und besonders feuchte Lebensmittel sollten nicht hinein, da sie zu viel Wasser verlieren und matschig werden. Achten muss man außerdem auf die Menge des Garguts. Wird der Garkorb zu stark befüllt, wird das Essens trotz Wenden oder Durchschütteln nicht gleichmäßig gegart. In diesem Fall gilt: Weniger ist mehr. Bei größeren Mengen sind mehrere Durchläufe notwendig. Das macht Panasonics Air Fryer speziell für Singles oder Paare zu einer guten Wahl. Er ist ein äußerst praktisches Küchenutensil, in dem sich zahlreiche Speisen gesund und schnell zubereiten lassen.

Von Ivica Putnik

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