Was die ÖsterreicherInnen im Auto machen? Singen und Rausch ausschlafen

Was die ÖsterreicherInnen im Auto machen? Singen und Rausch ausschlafen
Ein Auto ist für manche viel mehr, als nur ein fahrbarer Untersatz, wie eine Umfrage von AutoScout24 zeigt: Manchen dient es als Umkleide, Arbeitsplatz oder als ausgelagertes Bett.

Sicher und zügig von A nach B zu gelangen, das ist der wohl ursächliche Zweck eines Autos. Dass ein Auto viel mehr sein kann, zeigt eine Umfrage unter 500 ÖsterreicherInnen von AutoScout24. Zu den beliebtesten Tätigkeiten im Auto zählt, wenig überraschend, das Singen. 83 Prozent der befragten Frauen und 78 Prozent der befragten Männer gaben das zu. Wobei schwer zu glauben ist, dass zwei von zehn ÖsterreicherInnen nicht im Auto singen. Tut das nicht jeder?

Körperpflege „to drive“

Sieben von zehn Befragten haben sich schon einmal im Auto umgezogen. Zudem haben sich 44 Prozent der befragten Frauen bereits einmal im Auto geschminkt oder die Nägel lackiert, beinahe jeder Siebte hat schon einmal die Zahnpflege in den fahrbaren Untersatz verlegt und immerhin sieben Prozent haben sich schon einmal rasiert. 

Das Auto als Office

Viele scheinen im Auto - umso mehr in Home-Office- und Lockdown-Zeiten - einen Ort der Ruhe zu finden: Mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) haben das Auto bereits einmal zum Arbeiten genutzt. Rund ein Drittel haben sich schon einmal auf ein berufliches Meeting oder ein Bewerbungsgespräch vorbereitet. 

Bett-Ersatz

28 Prozent haben schon einmal den Rausch im Auto ausgeschlafen (Männer: 39 Prozent, Frauen: 17 Prozent). Wer das andenkt, sollte wissen: Das Auto darf keinesfalls in Betrieb genommen werden - auch nicht, um kurz die Heizung einzuschalten - und am besten auf der Rückbank oder am Beifahrersitz schlafen. Ob alleine oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Der Umfrage nach, hatte jeder Zweite bereits einmal Sex im Auto.

Driften, im Kofferraum mitfahren

Einige Verhaltensweisen sind bei den männlichen Befragten stärker ausgeprägt: 34 Prozent der Männer aber nur 13 Prozent der Frauen haben schon einmal versucht zu driften, Donuts zu fahren oder das Auto nur auf einer Seite auf zwei Reifen zu fahren.

Kommentare