Auf der Zielgeraden: Toyota kündigt Final Edition für den Supra an

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Der Sportwagen aus Japan wird seit 2019 in Graz bei Magna produziert. Neben dem Final Edition kommt auch noch ein Lightweight Evo.

Die aktuelle A90-Baureihe des GR Supra biegt langsam auf die Zielgerade. Und sie tut das mit zwei aufsehenerregenden Sondermodellen

Mit der A90 Final Edition soll die Produktion enden und gleichzeitig ihren Höhepunkt erreichen, heißt es bei Toyota. Die Leistung des 3-Liter-Motors wurde nochmals gesteigert - von 340 auf 435 PS. Erreicht wurde das durch eine Überarbeitung des Ansaugluftweges, die Anpassung des Niederdruckkatalysators zur Reduzierung des Druckverlustes sowie die Optimierung der Motorsteuerung. Damit ist die Final Edition die stärkste in Serie gebaute Version des GR Supra. 

Die Dämpfung des Fahrwerks lässt sich in 16 Zug- und zwölf Druckstufen einstellen. Darüber hinaus wurde die Kurvenlage durch einen angepassten Sturzwinkel der Vorder- und Hinterräder sowie durch eine Optimierung der aktiven Differenzialsteuerung erhöht. Gleichzeitig wurde die elektrische Servolenkung überarbeitet, um ein direkteres Lenkverhalten zu erzielen.

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Die A90 Final Edition rollt auf 19-Zoll-Rädern vorne und 20-Zoll-Rädern hinten und es wurden hier zehn Millimeter breitere Michelin Pilot Sport Cup 2 Reifen montiert.

Gearbeitet haben die Entwickler auch an der Aerodynamik  und man verbaut einen Carbon-Frontspoiler, eine Frontschürze sowie ein Carbon-Heckflügel im Stil des GR Supra GT4. Der Kohlefaser-Lufteinlass auf der Motorhaube verfügt über ein herausnehmbares Innenteil, was bei Bedarf zusätzliche Kühlung ermöglicht.

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Optisch erkennt man die Final Edition an einer mattschwarzen Lackierung und innen gibts rote Vollschalensitze mit Alcantara-Bezug.

Die A90 Final Edition ist auf 300 Exemplare limitiert.

Lightweight Evo

Gleichzeitig bringt Toyota noch eine weitere Version des GR Supra, den Lightweight Evo. Der entstand auf Grund von Kundenrückmeldungen, die den Wunsch nach so einem Modell zum Ausdruck brachten. Die Modifikationen hier betreffen z.B. eine aktive Differenzialsteuerung, um die Traktion zu verbessert und ein Untersteuern in Kurven zu reduzieren. Die Kurvenstabilität wird durch einen überarbeiteten Sturzwinkel der Vorder- und Hinterräder weiter erhöht. Größere Bremsscheiben sorgen zudem für eine bessere Bremsleistung.

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Auch hier wurde die Aerodynamik optimiert - zu den Neuerungen zählen ein Entenbürzel-Heckspoiler aus Carbonfaser, neue Radlaufklappen an der Vorderachse und höhere Kotflügel an der Vorderachse. Wie bei der Final Edition wurde auch beim Lightweight Evo die elektrische Servolenkung überarbeitet, um ein direkteres Lenkgefühl zu haben.

Die Leistung bleibt bei der Lightweight Evo Edition bei 340 PS, geschaltet wird (so wie bei der Final Edition) mit 6-Gang-Schaltgetriebe.

Die Gewichtsersparnis fällt übrigens - trotz Lightweight im Namen - nicht überwältigend aus: verglichen mit der Final Edition ist der Lightweight Evo um 8 kg leichter (1520 kg Leergewicht).

Bestellen kann man die beiden neuen Sondermodelle ab Jänner, ein Preis wurde noch nicht genannt.

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