Europa will es so: Auch Suzuki Vitara kommt als Elektroauto

Vorbote des ersten elektrischen Vitara: Suzuki-Studie eVX
Wie sich die Studie zum ersten elektrischen Vitara präsentiert. Und was sich beim Swift im nächsten Jahr verändert.

Weder in Japan noch in Indien würde er in nächster Zeit abgehen. Auf den für Suzuki wichtigsten Märkten spielen Elektroautos nämlich noch keine entscheidende Rolle.

Aber wenn der japanische Kleinwagen- und Allrad-Spezialist in Europa im Geschäft bleiben will, müssen aufgrund der regulatorischen Vorgaben in der EU demnächst Modelle mit E-Antrieb im Programm sein. Und wie Suzuki auf diese Herausforderung reagiert, ist auf der Japan Mobility Show in Tokio zu sehen.

Wenig überraschend, wird das erste selbst entwickelte Batterie-elektrische Modell von Suzuki eines der von der europäischen Kundschaft so beliebten kompakten SUV sein. Mit anderen Worten: Der Nachfolger des aktuellen Vitara für Europa und jene Märkte, die auf Elektromobilität setzen, ist in der in Tokio gezeigten Studie Suzuki eVX zu erkennen.

Das kompakte SUV ist 4,3 m lang, 1,8 m breit und 1,6 m hoch und soll es im Echtbetrieb auf eine Reichweite von bis zu 500 km bringen. Genauere Details zum Antriebsstrang verrät Suzuki derzeit zwar noch nicht. Fest steht aber, dass man für die Elektrifizierung keine Anleihen bei Toyota nimmt, wie dies aktuell bei den Hybrid-Modellen passiert. Das Antriebssystem des ersten Batterie-elektrischen Modells in der Geschichte des Hauses wird von Suzuki selbst entwickelt.

Das aus der Studie eVX hervorgehende Serienmodell in Vitara-Größe sollte im Jahr 2025 in Europa auf den Markt kommen. Wie immer es dann heißen wird.

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Neues Gesicht und mehr Inhalt: Suzuki Swift für 2024

Neuer Swift für 2024

Schon im nächsten Jahr wird hingegen der optisch erkennbar überarbeitete Swift bei uns zu kaufen sein. Die auf der Tokio Mobility Show offiziell noch als Studie gezeigte Version des Kleinwagens kommt im Frühjahr 2024 als Folge einer gründlichen Modellüberarbeitung des erfolgreichen Kleinwagens zu den Händlern.

Neben der aufgefrischten Optik machen vor allem die überarbeiteten Mild-Hybrid-Motoren den Unterschied zum aktuellen Jahrgang aus. Zusätzlich  werden auch die elektronischen Fahrhelfer aufgerüstet. So gibt es dann ein neues Kollisionsschutz-System unter dem Namen "Dual Sensor Brake Support II", ein adaptives Fernlicht und ein Fahrerüberwachungssystem an Bord.

 

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