Smart Österreich-Chefin: „Weitere Modelle auf den Markt bringen“
Smart ist altbekannt und doch ganz neu. Das merkt man am neuen Elektro-SUV Smart #1. Wieso Smart so stark angewachsen ist und wohin sich die Marke entwickeln soll, beantwortet Sarah Lamboj, CEO von Smart Österreich.
KURIER: Wieso hat man das Konzept so radikal verändert?
Sarah Lamboj: Smart hat sich unternehmensseitig durch das Joint Venture von Mercedes und Geely komplett neu aufgestellt. Dadurch hat man auch die Modell-Palette erweitert. Die Marke ist gewachsen, erwachsener geworden. Wir sind mit den Kunden gewachsen.
Wieso geht man in das SUV-Segment, das so hart umkämpft ist?
SUV zählen zu den beliebtesten Fahrzeugen. Ja, es ist ein hart umkämpftes Segment, zeigt aber auch, das es sehr gefragt ist. Der Smart #1 kommt schon in der Basisversion mit sehr viel und guter Ausstattung.
Wie viel Kontingent wird es für Österreich geben und wie lange wird man auf ein Modell warten müssen?
Leider kann man das noch nicht sagen. Wir sind sehr positiv gestimmt, was die Nachfrage betrifft. Wie hoch das Kontingent sein wird, wird von den Vorbestellungen abhängig sein.
Wann startet die Produktion?
Im Sommer. Deutschland ist soeben in den Markt gestartet. Österreich hat den Marktstart dann im Herbst. Vormerken kann man sich ab März mit einer Anzahlung von 500 Euro. Die Kunden, die eine Vormerkung haben, können dann auch tatsächlich im Herbst bestellen. Die Ausstattungsvarianten sind vorbestimmt, die Kunden können die Farben ändern oder etwa eine Anhängerkupplung dazu bestellen. Die Konfiguration artet allerdings nicht aus. Daher können wir auch schnell produzieren.
Was kommt nach dem #1?
Das ist eine berechtigte Frage. Wir werden klar weiter Modelle auf den Markt bringen. Es wird nicht alles im B-Segment sein, wir halten uns noch alle Türen offen. Was genau kommt, kann ich noch nicht sagen.
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