VW erhöht die Preise: Um wieviel einige Modelle teurer werden

Auf der Homepage von VW wird auf  eine bevorstehende Preisanpassung hingewiesen. Aufgrund der Inflation und der steigenden Logistikkosten sei man gezwungen, die Preise entsprechend anzupassen, heißt es. In Kraft treten die neuen Preise ab dem 1. September 2023.

Wie hoch die durchschnittliche Preiserhöhung ausfällt, erfährt man im Konfigurator des jeweiligen Modells. Teilweise werden die Preise recht deutlich nach oben korrigiert. So wird zum Beispiel der Polo um 5 Prozent teurer. Als Polo Austria wird er allerdings nur um 2,8 Prozent teurer.  Beim Golf liegt die Steigerung bei 1,1 Prozent (beim Golf als Rabbit-Version bei 0,8 Prozent).

Auch die elektrischen ID.-Modelle sind betroffen: Beim ID.3 sind es 0,9 Prozent, beim ID.4 0,8 Prozent und beim ID.5 0,7 Prozent (keine Preiserhöhung gibt es demnach beim ID. Buzz).

Der Taigo wird um 4,8 Prozent teurer (Taigo Austria 2,4 Prozent), beim T-Roc sind es 5,1 Prozent (4,3 Prozent für den T-Roc als Austria und das Cabriolet). Der Tiguan-Preis wird um 0,9 Prozent nach oben korrigiert, der für den Passat Variant um 0,8 Prozent. Durchschnittlich 4 Prozent beträgt die Preisanpassung bei Tiguan Allspace, Arteon Shooting Brake und Touran.

Im Juni hatte VW das Projekt "ACCELERATE FORWARD | Road to 6.5" vorgestellt, mit dem Ziel, das Unternehmen effizienter und ertragreicher bei geringeren Kosten zu machen. Man will nachhaltig eine Umsatzrendite von 6,5 Prozent erreichen, um Investitionen in Zukunftstechnologien und Beschäftigung zu sichern, heißt es aus Wolfsburg. 2026 soll es in weiterer Folge eine Ergebnisverbesserung von rund zehn Milliarden Euro geben.