Solides Facelift für den beliebten Mini SUV Hyundai Bayon
Im Sommer kommt der Hyundai Bayon mit Facelift nach Österreich. Nun gibt es die ersten Infos und Fotos.
Der erneuerte Bayon fällt durch ein markantes Design in einer speziell für Europa entwickelten Crossover-SUV-Karosserie auf. In die Front wurde eine LED-Leiste integriert, die eine nahtlose horizontale Lichtsignatur erzeugt. Die Form und die Designelemente des vorderen Stoßfängers sowie des Kühlergrills wurden adaptiert, um ein athletischeres Erscheinungsbild zu schaffen. Das Heck weist ebenfalls einen neu gestalteten Stoßfänger auf, darüber hinaus wurden das Design der 16- und 17-Zoll-Räder überarbeitet.
Am Heck sorgt das Design der Heckleuchten für mehr Dynamik und durch die Positionierung weit nach außen für einen soliden und wuchtigen Auftritt.
Farblich stehen nun neun Außenfarben zur Auswahl. Vier davon sind neu: Lumen Grey Pearl, Meta Blue Pearl, Lucid Lime Metallic und Vibrant Blue Pearl. Eine optionale Zweiton-Lackierung in
Schwarz ist ebenfalls verfügbar.
Digitales Update
Ein Update bekommen auch die Konnektivitätstechnologien. Ein digitales Cockpit, intuitive Infotainment-Funktionen, die Einführung der Over-the-Air (OTA)-Kartenupdates, ein 4.2-Zoll Bordcomputer und ein serienmäßigen 10.25-Infotainmentsystem inklusive Navigationssystem sorgen dafür.
Ausstattungsabhängig gibt es USB-C-Anschlüsse - einer vorne und einer hinten. Der vordere USB-A-Anschluss ermöglicht zudem Datenübertragung, sodass die Insassen ihr Telefon mit dem Infotainment-System des Fahrzeugs verbinden können. Ein optionales hochwertiges Bose-Premium-Soundsystem rundet das Paket ab und verspricht dank acht Lautsprechern inklusive Subwoofer ein hochwertiges Klangerlebnis.
Immer wichtiger an Bord: Sicherheit. Der Spurhalteassistent (LFA) steuert die Lenkung automatisch an, um den neuen Bayon in der Mitte der Fahrspur zu halten. Mit dem Spurfolgeassistenten ist der Spurhalteassistent (LKA) kombiniert, der jetzt sowohl Straßenränder als auch Linien erkennt.
Viele kleine Helferlein
Der Notbremsassistent (FCA) überwacht mit einer Kamera und Radarsensoren den Verkehr, warnt bei plötzlichem Abbremsen des vorausfahrenden Fahrzeugs und bremst automatisch ab. Dieses System erkennt neben Fahrzeugen auch Fußgänger und Radfahrer. Das System umfasst auch einen Abbiegeassistenten, der Bremsen aktiviert, wenn der Fahrer an einer Kreuzung nach links abbiegen will und das System Gegenverkehr erkennt. Die Navigationsbasierende intelligente Geschwindigkeitsregelung (NSCC) nutzt das Navigationssystem des SUV, um herannahende Kurven oder Geraden auf Autobahnen zu antizipieren und die Fahrzeuggeschwindigkeit dahingehend anzupassen.
Der optionale Tote-Winkel-Assistent (BCA) verwendet zwei Radarsensoren im unteren hinteren Stoßfänger, um vor Verkehrsteilnehmern im toten Winkel zu warnen. Sobald der Blinker in diese Richtung gesetzt wird, ertönt ein Warnsignal und das System bremst selektiv einzelne Räder, um den Wagen wieder in die Spur zurückzuholen.
Wird man am Steuer überwacht?
Der Bayon verfügt außerdem über mehrere Funktionen, die die Aufmerksamkeit des Fahrers sanft überwachen. Die Fahreraufmerksamkeitswarnung (DAW) analysiert das Fahrverhalten. Sobald sich Anzeichen von Müdigkeit erkennen lassen, informiert der Aufmerksamkeitsassistent mit einer Meldung auf dem Display und empfiehlt eine Pause.
Der beliebte Mini SUV verfügt über eCall der zweiten Generation, der auf dem 4G-Netz basiert und automatisch die Rettungskräfte alarmiert, wenn die Airbags des Fahrzeugs bei einem Unfall ausgelöst werden. Alternativ können die Insassen diese Funktion auch per Tastendruck aktivieren.
Im Sommer 2024 wird der Bayon Facelift in Österreich erhältlich sein. Preise wurden nicht kommuniziert.
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