So fährt sich der neue Opel Mokka

Ein weißer Opel Mokka mit schwarzem Dach steht vor einem modernen Gebäude.
Opel hat mit dem neuen Mokka die alte Unaufgeregtheit überwunden: Der Neue ist sportlich und effizient

Der neue Mokka präsentiert sich gerne in Matcha-Grün. Und er sieht auch gar nicht mehr aus, wie ein Mokka. Wesentlich sportlicher und prägnanter ist sein Äußeres, im Vergleich zu seinem Vorgänger, geworden. Opel ist damit gelungen, was geplant war: aufzufallen.

Als erstes Modell der Opel-Familie darf er das neue Markengesicht, den „Vizor“, tragen, das an den Manta erinnern soll. Damit ist gemeint: Die serienmäßigen LED-Scheinwerfer, Kühlergrill und Opelblitz sind in einem Element integriert. Neu ist auch der zentrale Mokka-Schriftzug auf der Heckklappe.

Ein grüner Opel Mokka-e steht vor einem modernen Gebäude.

Auch innen ist der Mokka moderner geworden: Das Cockpit heißt nun „Pure Panel“ und besteht aus einem digitalen Infoscreen für den Fahrer und einem weiteren Widescreen-Display in der Mitte. Auf Knöpfe für die wichtigsten Funktionen wird allerdings nicht verzichtet.

Ein weißer Opel Mokka mit roter Akzentlinie vor einem modernen Wohngebäude.

Was der Mokka-e kann

Opel bringt, zeitgleich mit den Benzinern und einem Diesel, eine Elektro-Version heraus. Der E-Motor liefert 100 kW/136 PS Leistung und 260 Newtonmeter maximales Drehmoment. In neun Sekunden ist er von null auf hundert. Mit der 50 kWh-Batterie lassen sich bis zu 324 Kilometer Reichweite nach WLTP zurücklegen. Wie viele es tatsächlich sind, konnte in unserer zweistündigen Testfahrzeit nicht geprüft werden.

Innenraum eines Opel Mokka-e mit Blick auf das Armaturenbrett und das Lenkrad.

Als Fahrer kann man zwischen den drei Fahrmodi „Normal“, „Eco“ oder „Sport“ wählen. Schön ist, dass die Wahl einen deutlichen Unterschied macht: Im Normalmodus ist die Leistung auf 80 kW beschränkt, im Eco-Modus auf 60 kW. Doch selbst im Eco-Modus schafft er noch 100 km/h und fährt zügig. Im Sportmodus schafft er die 150 km/h Höchstgeschwindigkeit, reagiert sehr direkt und straff. Satt liegt er in allen drei Modi auf der Straße. Das liegt daran, dass die Batterien im Fahrzeugboden verbaut sind und einen tiefen Schwerpunkt schaffen. Zusätzlich hilft, dass der Mokka in der Breite auf 1,8 Meter anwuchs.

Der einzige Wermutstropfen: Allrad ist beim neuen Mokka keine Option. Dafür muss man in Österreich nur rund 14 Wochen ab Bestellung warten und nicht rund ein Jahr, wie in Deutschland.

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