Oster-Hack: Warum man am Ostermontag und nicht am Karfreitag tanken sollte

Oster-Hack: Warum man am Ostermontag und nicht am Karfreitag tanken sollte
Tanken in den Osterfeiertagen sollte man gut planen. Studien zeigen, dass die Spritpreise höchst unterschiedlich ausfallen. Wo und wann man günstig tankt.
  • Der ÖAMTC empfiehlt, das Tanken rund um Ostern zu planen, da die Preise am Karfreitag am höchsten und an Ostersonntag und -montag günstiger sind.
  • Trotz gesunkener Rohölpreise sind die Treibstoffkosten durch CO2-Bepreisung und hohe Preise an den Zapfsäulen höher als 2021.
  • Ein Preisvergleich vor der Fahrt kann lohnen, da aktuelle Tiefstpreise bei etwa 1,40 Euro liegen.

Auch heuer empfiehlt der ÖAMTC wieder, das Tanken rund um die Osterfeiertage gut zu planen. Auswertungen der vergangenen fünf Jahre zeigen, dass die Spritpreise am Karfreitag am höchsten ausfallen, während am Ostersonntag und -montag meist deutlich günstiger getankt werden kann. 

Hohe Preisunterschiede 

Preisunterschiede von 3,5 bis 5,5 Cent pro Liter waren hier zu beobachten – wer es sich also einteilen kann, sollte besser nicht am Karfreitag tanken und das so gesparte Geld in einen Schoko-Osterhasen investieren.

Oster-Hack: Warum man am Ostermontag und nicht am Karfreitag tanken sollte

So teuer tankt man derzeit in Österreich. Unabhängig vom Preisniveau gilt: Vorausschauendes und spritsparendes Fahren schont nicht nur Geldbörse und Umwelt, sondern trägt auch zur Verkehrssicherheit bei.

Aufgrund der aggressiven Zollpolitik der USA haben die Rohölpreise deutlich nachgegeben und liegen derzeit auf einem ähnlichen Stand wie zuletzt Mitte 2021. An den österreichischen Tankstellen kostete der Liter Diesel damals rund 1,20 Euro, Super war etwa 5 Cent teurer. 

Preisvergleich vor Fahrtantritt lohnt

Aktuell bewegen sich die durchschnittlichen Literpreise mit knapp über 1,50 Euro jedoch auf deutlich höherem Niveau. Einerseits liegt das an der zusätzlichen CO2-Bepreisung, die inklusive Umsatzsteuer 16,5 Cent (Diesel) bzw. 15 Cent (Super) ausmacht. A

ndererseits sind die niedrigeren Rohölpreise bislang nur spärlich an den Zapfsäulen angekommen – so sieht der Club ein unmittelbares Reduktionspotenzial von zumindest fünf Cent. 

Dass es deutlich günstiger gehen kann, zeigen im Übrigen die aktuellen Tiefstpreise von etwa 1,40 Euro. Die Differenz macht deutlich, dass sich ein Preisvergleich vor Fahrtantritt jedenfalls lohnt.

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