Omoda plant mit dem Omoda 5 den Marktstart in Österreich

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Mit der Marke Omoda will der nächste chinesische Hersteller in Österreich Fuß fassen.

Bislang gibt es bei uns zwei chinesische Hersteller, die über die Denzel-Gruppe als Importeur in Österreich vertreten sind: Das sind BYD und MG. Andere wie Great Wall Motor oder Zeekr haben angekündigt, in Österreich auf den Markt zu kommen. Mit Omoda kommt nun ein weiterer chinesischer Hersteller dazu.

Omoda gehört zum großen Chery Automobile Konzern. Nun verkündet Omoda, dass man in Österreich innerhalb des ersten Halbjahres 2024 den Markteintritt plant. Details, was z.B. den Vertrieb betrifft, bleibt man noch schuldig. 

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Erstes Modell für den heimischen Markt soll das Crossover-SUV Omoda 5 sein. Dabei verfolgt Omoda eine interessante Strategie. Während die anderen Hersteller praktisch nur mehr auf Elektromobilität setzen, bringt Omoda den 5 zunächst als reine Benziner-Variante. Eine Plug-in-Hybrid- und eine rein elektrische Version sollen folgen.

„Das Crossover-SUV Omoda 5 wurde bereits in 10 Märkten in Europa, Mittelamerika, dem Mittleren Osten, Südost-Asien und Australien erfolgreich eingeführt“, erklärt Charlie Zhang, Assistant President of Chery Automobile. „Wir sind überzeugt davon, dass wir diese Erfolgsgeschichte auch in Österreich fortführen werden. Dennoch wird es sehr herausfordernd und schwierig, weswegen wir konsequent auf Technologieoffenheit setzen. Der Omoda 5 wird sowohl mit Benzinmotor als auch als Plug-In-Hybrid- und vollelektrische Version in Österreich auf den Markt kommen. Gegenwärtig besteht bei den Verbrauchern in Österreich immer noch eine erhebliche Nachfrage nach Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor oder hybriden Antrieben.“

Angetrieben wird der Omoda 5 von einem 1,6-T-GDI-Motor, der 197 PS leistet. Dazu kombiniert man ein 7DCT-Doppelkupplungsgetriebe, das von Getrag geliefert wird.

Wie bei allen Fahrzeugen aus China wird auch beim Omoda das Thema Konnektivität und Multimedia großgeschrieben. So verfügt das SUV über zwei hochauflösende 10,25-Duplex-Bildschirme.

16 Fahrerassistenzsysteme sind serienmäßig und die Chinesen verweisen auf die Fünf-Sterne-Zertifizierung im Euro-NCAP-Crashtest.

Einen konkreten Preis gibt es noch nicht, Omoda nennt aber schon einen Zirka-Preis von 26.000 Euro für den Benziner.

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